Venen behandeln

Krampfadern entstehen, wenn die Venenklappen nicht mehr richtig arbeiten. Das Blut fliest dann in die verkehrte Richtung rückwärts und staut sich in den Beinen an. mit den Jahren weiten sich die Venen und es entwickeln sich zunehmend Krampfadern.

Krampfadern sind kein rein ästhetisches Problem. Die Varikosis stellt eine Erkrankung dar, welche nicht behandelt kontinuierlich fortschreitet und zu Ekzemen, offenen Beinen, Thrombosen, Entzündungen, aber auch Blutungen führen kann. Aus diesem Grund ist es definitiv ratsam die Varizen zu behandeln damit diese nicht ausartet.

Unsere Fachärzte für Phlebologie oder Gefäßchirurgie haben die Möglichkeit Ihnen durch fortschrittliche Methoden, Varizen zu entfernen. Um Krampfadern komplett zu entfernen ist ein medizinischer Eingriff erforderlich. In den meisten Fällen sind die Krampfadern aber ungefährlich und bedürfen keiner Entfernung. Da besonders aber Frauen an der Erkrankung leiden und es als unansehnlich empfinden, entscheiden Sie sich als Folge dessen für den medizinischen Eingriff. Die Operation ist allerdings erst dann notwendig, wenn die Venen sehr ausgeweitet sind und nicht mehr richtig arbeiten.

Sollten definitiv behandelt werden. Der venöse Überdruck in der Varize kann zur Durchblutungsstörung und zum juckenden Ekzem bis hin zum offenen Bein führen.

Varizen sind weit verbreitet: Jeder fünfte Erwachsene hat mindestens paar wenige Veränderungen der oberflächlichen Venen. Frauen sind 3-mal so häufig betroffen wie Männer.

Das entstehen einer Krampfader ist ein schleichender Prozeß. Es besteht das Risiko für das Auftreten von Juckflechten und Entwicklung eines offenen Beines. Außerdem erhöht sich das Thromboserisiko. Deshalb empfiehlt es sich schon bei Feststellung von Krampfadern eine spezialärztliche phlebologische Untersuchung erfolgen, um das genaue Ausmaß der Erkrankung festzustellen.

Es empfiehlt sich, einen auf die Behandlung von Krampfadern spezialisierten Phlebologen aufzusuchen. Er kennt verschiedene Methoden und wird Sie spezifisch beraten.

Krampfadern können schon bei jugendlichen Erwachsenen auftreten und müssen dann auch untersucht werden. Eine Altersgrenze aufwärts gibt es nicht.

Fachärzte wie Phlebologen und auch Angiologen sind vor allem für die Krampfaderuntersuchung besonders qualifiziert.

Krampfadern treten häufig an den Beinen auf. Sie können auch am Hoden bei Männern auftreten. Bei Frauen im kleinen Becken und auch im Schambereich. Als sekundäre Krampfadern können sie nach einer Beckenvenenthrombose als Umlenkung über die Bauchwand enstehen oder in der Speiseröhre bei Leberzirrhose, bei Umgehungskreisläufen können sie auch am Bauch und an der Speiseröhre bei Leberzirrhose sich sich herausbilden.

Man unterscheidet die primäre Varicosis und die sekundären Varicosis. Bei der primären Varicosis handelt es sich um eine angeborene oder durch Alterung erworbene Schädigung der Venen, bei der sekundären Varicosis werden die Venen überlastet durch Umleitungsvorgänge im Körper, die z.B. durch eine Beckenvenenthrombose hervorgerufen werden.

Bei Wärme erweitern sich die Venen, Krampfadern werden insbesondere belastet. Eminent wichtig ist dann das Tragen von Kompressionsstrümpfen. Bewegung im Wasser ist eine schöne Alternative.

Die Damen leiden durch hormonelle Umstellungen und ein grundsätzlich schwächeres Bindegewebe öfters als die Männerwelt an der Entstehung von Krampfadern. Bei zyklusabhängigen Symptome ist die testweise Einnahme eines Venenmedikamentes vernünftig.

Krampfadern bei Kleinkindern sind durch Erbanlagen bedingt, wenn diese Gesundheitsprobleme machen, sollten sie auch im Kindesalter untersucht werden.

Bei Langstreckenläufern kann es durch Überlastung der Venen zur Krampfaderentwicklung führen. Es empfiehlt sich das Tragen von Läuferstrümpfen. Sollten vorhandene Krampfadern beim Sport speziell hervortreten, so gilt dies ebenfalls und eine Behandlung sollte angestrebt werden.